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1. Schwanenbrücke

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Die Peißnitzinsel ist eine Flussinsel der Saale und ist über die Peißnitzbrücke, die Schwanenbrücke oder die Gimritzer Gutsbrücke erreichbar. Die Insel ist nicht nur Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes „Saaletal“, ihre Nordspitze wurde auch als Naturschutzgebiet „Nordspitze Peißnitz“ mit einer Fläche von rund 12 Hektar (so groß wie 17 Fußballfelder) ausgewiesen.

Auffallend ist der hier vorkommende Hartholzauenwald mit Stiel-Eiche (einige von ihnen sind über 300 Jahre alt), Gewöhnlicher Esche, Spitz-Ahorn, Berg-Ahorn, Hainbuche, Feld- und Flatter-Ulme sowie Sommer- und Winterlinde. In geringerem Umfang wachsen auch Bruch- und Silber-Weide sowie Silber-Pappel.

Im Frühjahr kann man Pflanzen wie Gelbes Windröschen, Busch-Windröschen, Wald-Goldstern und Hohler Lerchensporn auf dem Waldboden bestaunen. Auch Tiere fühlen sich auf der Peißnitzinsel wohl. Breitflügelfledermaus, Wasserfledermaus, Teichmolch, Erdkröte und Wechselkröte finden gute Lebensbedingungen im Hartholzauenwald, genauso wie Schwarz- und Rotmilan, Waldkauz, Mittel- und Schwarzspecht. 

Hinweis:  Ebenso leben auf der Peißnitzinsel entlang des Saaleufers die Nutrias, eine Nagetierart. Nutrias, auch Biberratten genannt, stammen ursprünglich aus Südamerika und wurden in Deutschland eingebürgert. Sie sind wildlebende Tiere, die im selbstgegrabenen Bau an Flussufern hausen. Da sie Wildtiere sind, sollten sie nicht mit Brot oder anderen Lebensmitteln gefüttert werden.

 

Wie viele Stahlseile halten die Hängebrücke?Lösungsbuchstabe 1
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