Angebote im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Direktorenhaus
Schlossplatz Nr. 3
06366 Köthen, Stadt
Direktorenhaus Schlossplatz Köthen
Beschreibung:
Ehemaliges Direktorenhaus; heute Mehrfamilienwohnhaus mit 7 Wohneinheiten, 1. und 2. Obergeschoss 1992 renoviert; stattlicher barocker Putzbau, stadtbildprägend, zweigeschossig mit steilem Satteldach. Der jetzige Eigentümer würde nach Verkauf und Sanierung die gesamte erste Etage sowie eine Wohnung im 1. OG von den neuen Eigentümern mieten und dort eine Gemäldegalerie mit Kunsthandel einrichten. Im Verkaufspreis ist die Ablösesumme für die Stadtsanierung enthalten.
Objekt-Nr.:
Kategorie:
Gebäudezustand:
Baujahr:
Wohn-/Nutzfläche:
Grundstücksgröße:
Nutzungsmöglichkeiten:
Kaufpreis:
Kontakt:
#1008
Herrenhaus, Gutshaus
sanierungsbedürftig
geschätzte Sanierungskosten 200.000 – 300.000 Euro
um 1600
730 m2 / 700m2
710 m2
Wohn- und Geschäftshaus, Gaststätte, Pension
300.000 – 360.000 Euro VB
Harald Behne
Landesverwaltungsamt Referat 304 – Denkmalbörse
Hakeborner Straße 1
39112 Magdeburg
Tel: 0391 567-2545
E-Mail: Harald.Behne@lvwa.sachsen-anhalt.de
Büro- und Verwaltungsgebäude
Raffineriestr. 20
06369 Weißandt-Gölzau
Büro- und Verwaltungsgebäude
Beschreibung:
Ehemaliges Verwaltungsgebäude des Schwelwerks Gölzau, im Auftrag der Minna Anna AG Berlin vom Berliner AEG Baubüro 1927 erbaut, dreigeschossiger kubischer Ziegelbau mit Flachdach in sachlich-funktionalen Architekturformen des Neuen Bauens, die großen, annähernd quadratischen Fenster in enger, bandartiger Reihung, geschossweise durch Rollschichten akzentuiert, Auflockerung der streng rhythmisierten Fassadengliederung durch den repräsentativen, aus der Symmetrieachse verschobenen Eingangsbereich, dieser mit brückenförmiger zweiläufiger Freitreppe und Spitzbogen, die zweiflügelige Eingangstür mit gestufter Laibung, in der dekorativen Verwendung des Ziegelmaterials Rückgriff auf expressionistische Gestaltungsformen, insbesondere oberhalb der Fenstereinfassung in Form durchlaufender Rollschichten, Im Traufbereich aus angekippten Backsteinen bestehendes Dreiecksmuster, im Landkreis singuläres Zeugnis moderner Industriearchitektur der 1920er Jahre, regionalgeschichtlich bedeutsam für die Industriegeschichte des Ortes. Seit 2000 überwiegend entkernt, verbesserter Raumzuschnitt geschaffen, 2008 Abwasserleitungen vom Gebäude zum Übergabeschacht neu eingebaut. Vandalismus und Einbruchdiebstahlschäden vorhanden. Aufsteigende Feuchtigkeit, Dringende Dachsanierung erforderlich. Fenster sanierungsbedürftig. Aufgrund der guten Platzierungen der Tragwände sind beliebige Raumzuschnitte machbar. Es liegt ein B-Plan vor. Zulässig ist Gewerbe aller Art im IGe. Direkt angrenzend liegt das Dorfgebiet. Die Straßen um das Eckgebäude (L-förmiger Zuschnitt) wurden grundhaft neu gebaut. Erschließungskosten sind keine zu erwarten. In Der Straße wurde eine Erdgasleitung verlegt. ein Anschluss wäre damit optional möglich. Nichtstörendes Gewerbe hat hier gute Chancen. Nach den Sanierungsarbeiten liegt eine solide dauerhafte Bausubstanz vor, welche die Investitionskosten lohnend erscheinen lassen. Ein Altlastenfreistellungsantrag kann gestellt werden. es wurden Bodenbelastungen im aufgefüllten Bereich festgestellt. Gutachten liegt vor. Mittel der Denkmalbehörde können beantragt werden.
Objekt-Nr.:
Kategorie:
Gebäudezustand:
Baujahr:
Wohn-/Nutzfläche:
Grundstücksgröße:
Nutzungsmöglichkeiten:
Kaufpreis:
Kontakt:
#1133
Gewerbeeinheit
sanierungsbedürftig
Sanierungskosten 500 Euro/m2
1926
1890 m2
1236 m2
Wohn- und Gewerbeeinheit
572.800 Euro VB
Harald Behne
Landesverwaltungsamt Referat 304 – Denkmalbörse
Hakeborner Straße 1
39112 Magdeburg
Tel: 0391 567-2545
E-Mail: Harald.Behne@lvwa.sachsen-anhalt.de
Ehem. Bartholomäischule
Schlossfreiheit 17
39261 Zerbst, Stadt
Ehem. Bartholomäischule in Zerbst
Beschreibung:
Schule (ehem. Bartholomäischule), 11achsiger barocker Fachwerkbau, um 1700, die Vorderseite nach 1800 mit einer klassizistischen Putzfassade versehen, als Hof- und Stiftschule erbaut, 1799 Einrichtung als Druckerei, seit 1806 von hier die Zerbster Extrapost herausgegeben; Denkmalbereich: Schlossfreiheit/ Schlossgarten; Denkmalbereich mit Einzeldenkmalen Schlossfreiheit; Platzanlage, repräsentative Platzanlage des Barock, einziger altstädtisches Platzensemble in Zerbst, das in allseitiger Blickrichtung einen authentischen Eindruck vom architektonischen Charakter der residenzstädtischen Bebauung in barocker Zeit bis ins frühe 19. Jahrhundert vermittelt, städtebaulich bedeutsam als Entrée zu Schloss und Schlossgarten, im östlichen Bereich des Platzes beherrschend die spätgotische Pfarr- und Schlosskirche St. Bartholomäi mit dem campanileartig abgerückten Dicken Turm, die nördliche Platzkante mit prächtigen aristokratischen Palais des Spätbarock besetzt, die Südfassade mit Schlosswache, historischer Loge und ehemaliger Bartholomäischule ebenfalls als geschlossene historische Platzkante ausgebildet; die Sackgasse mit den Nummern 3, 11, 13 als sog. „Rosenwinkel“ bekannt
Objekt-Nr.:
Kategorie:
Gebäudezustand:
Baujahr:
Wohn-/Nutzfläche:
Grundstücksgröße:
Nutzungsmöglichkeiten:
Kaufpreis:
Kontakt:
#1210
Wohn- und Geschäftshaus
stark sanierungsbedürftig
1.260.000 Euro Sanierungskosten
um 1700
550 m2
780 m2
Wohn- und Geschäftshaus
auf Anfrage
Harald Behne
Landesverwaltungsamt Referat 304 – Denkmalbörse
Hakeborner Straße 1
39112 Magdeburg
Tel: 0391 567-2545
E-Mail: Harald.Behne@lvwa.sachsen-anhalt.de