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Gen­tech­ni­sche An­la­gen in Sachsen-​Anhalt

Be­reits vor der po­li­ti­schen Wende 1989 wur­den im heu­ti­gen Sachsen-​Anhalt gen­tech­ni­sche An­la­gen, also For­schungs­la­bo­re oder Pro­duk­ti­ons­be­rei­che be­trie­ben, in denen mit gen­tech­nisch ver­än­der­ten Or­ga­nis­men (GVO) um­ge­gan­gen wurde. Von den da­mals 10 An­la­gen ist die Zahl bis heute auf über 225 (Stand: April 2022) ge­stie­gen. Jede neue An­la­ge muss dem LVwA ge­mel­det wer­den. Die zu tref­fen­den Si­cher­heits­vor­keh­run­gen hän­gen maß­geb­lich davon ab, wel­cher Ri­si­ko­grup­pe (RG) die ge­nutz­ten Or­ga­nis­men zu­zu­ord­nen sind. In Sachsen-​Anhalt wird mo­men­tan nur mit GVO der Ri­si­ko­grup­pen 1 und 2 ge­ar­bei­tet, von denen kein (RG1) bzw. nur ge­rin­ges Ri­si­ko (RG2) für die mensch­li­che Ge­sund­heit oder die Natur aus­geht.

Über­sichts­kar­te gen­tech­ni­scher An­la­gen in Sachsen-​Anhalt, Stand: 06/2022