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Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­pie

Die Aus­bil­dung um­fasst min­des­tens 4200 Stun­den und be­steht aus:

  1. einer prak­ti­schen Tä­tig­keit gemäß § 2 PsychTh-​APrV
  2. einer theo­re­ti­schen Aus­bil­dung gemäß § 3 PsychTh-​APrV
  3. einer prak­ti­schen Aus­bil­dung mit Kran­ken­be­hand­lung unter Su­per­vi­si­on gemäß § 4 PsychTh-​APrV
  4. einer Selbst­er­fah­rung gemäß § 5 PsychTh-​APrV, die die Aus­bil­dungs­teil­neh­mer zur Re­fle­xi­on ei­ge­nen Han­delns be­fä­higt.

Die Aus­bil­dung schließt mit dem Be­stehen einer Staat­li­chen Prü­fung ab.

Die staat­li­che Prü­fung um­fasst einen schrift­li­chen und einen münd­li­chen Teil.

Der Prüf­ling legt die Prü­fung vor der zu­stän­di­gen Be­hör­de ab.

Zu­stän­dig ist die Be­hör­de des Lan­des, in dem der Prüf­ling zum Zeit­punkt der An­trag­stel­lung nach § 7 Abs. 1 PsychTh-​APrV an der Aus­bil­dung teil­nimmt.

Hin­wei­se zum Ver­fah­ren

Es fin­den zwei­mal im Jahr staat­li­che Prü­fun­gen für Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­ten statt.

An­trä­ge auf Zu­las­sung zur staat­li­chen Prü­fung müs­sen beim

Lan­des­ver­wal­tungs­amt
Lan­des­prü­fungs­amt für Ge­sund­heits­be­ru­fe
Ernst-​Kamieth-Straße 2
06112 Halle (Saale)

spä­tes­tens bis zum 10. Ja­nu­ar bzw. 10. Juni eines jeden Jah­res ge­stellt wer­den.
 

Er­for­der­li­che Un­ter­la­gen

  • An­trag auf Zu­las­sung zur staat­li­chen Prü­fung für Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­ten
  • Ge­burts­ur­kun­de und ggf. Hei­rats­ur­kun­de sowie wei­te­re Per­so­nen­stands­ur­kun­den, die wei­te­re Na­mens­än­de­run­gen be­le­gen
  • Nach­weis über die be­stan­de­ne Ab­schluss­prü­fung im Stu­di­en­gang Psy­cho­lo­gie, die das Fach Kli­ni­sche Psy­cho­lo­gie ein­schließt (Hoch­schul­zeug­nis) o d e r

    eine Be­schei­ni­gung über eine gleich­wer­ti­ge Aus­bil­dung nach § 5 Ab­satz 2 Nr. 1 Buch­sta­be b oder c PsychThG
  • min­des­tens zwei Fall­dar­stel­lun­gen nach § 4 Ab­satz 6 PsychTh-​APrV, die vom der Aus­bil­dungs­stät­te als Prü­fungs­fall an­ge­nom­men wur­den (Un­ter­schrift und Stem­pel der Aus­bil­dungs­stät­te)
  • Nach­weis über den Zeit­raum und die Art (Voll­zeit / Teil­zeit) der Aus­bil­dung (Aus­bil­dungs­ver­trag und Be­schei­ni­gung des Aus­bil­dungs­in­sti­tu­tes)
  • bei Aus­bil­dungs­ver­kür­zung: Be­scheid über die An­rech­nung von Aus­bil­dun­gen
  • bei Wie­der­ho­lungs­prü­fung: Nach­weis über wei­te­re Aus­bil­dung sowie min­des­tens eine Fall­dar­stel­lung nach § 4 Ab­satz 6 PsychTh-​APrV, die von der Aus­bil­dungs­stät­te als Prü­fungs­fall an­ge­nom­men wurde

Rechts­grund­la­ge

Ausbildungs-​ und Prü­fungs­ver­ord­nung für Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­ten (PsychTh-​APrV) vom 18. De­zem­ber 1988, BGBl. Jahr­gang 1998 I Nr. 83, aus­ge­ge­ben am 22.12.1998

For­mu­la­re

An­trag - auf Zu­las­sung zur staat­li­chen Prü­fung

 

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An­sprech­part­ne­rin

Kers­tin Schö­ni­an

Tel.: +49 345 514-3264
E-​Mail