Die Kommunen Landsberg, Petersberg und Löbejün investieren gemeinsam in die Zukunft ihrer Abwasserinfrastruktur. Mit einer Gesamtinvestition von 7.558.495,74 Euro und einer Förderzuwendung von 3.139.442,27 Euro werden mehrere bedeutende Kanalbauprojekte realisiert, die eine nachhaltige und zentrale Abwasserentsorgung sicherstellen.
Maßnahmen in Landsberg
In der Stadt Landsberg werden drei Bauabschnitte zur Erschließung durch Mischwasserkanäle umgesetzt:
- OT Gütz – Am Landrain, An der Köthener Straße
Investition: 995.001 € / Zuwendung: 395.987,15 € - Bahnhofstraße (Teilstück), Friedrich-Ebert-Straße, Mühlgasse, Bergstraße
Investition: 1.282.848 € / Zuwendung: 435.270,55 € - Rosa-Luxemburg-Straße, Karl-Liebknecht-Straße
Investition: 1.183.516 € / Zuwendung: 380.344,25 €
Nach Abschluss dieser Maßnahmen können 96 Grundstücke mit insgesamt 268 Einwohnern direkt an die zentrale Kläranlage Landsberg angeschlossen werden.
Erschließung in Petersberg – OT Drobitz
Die Gemeinde Petersberg setzt die zweite Bauphase der Schmutzwasserkanalisation in Drobitz um:
- Investition: 830.201,29 € / Zuwendung: 391.300 €
Damit wird die vollständige abwasserseitige Erschließung der Ortslage abgeschlossen. 25 Grundstücke mit 64 Einwohnern werden direkt angeschlossen – künftig entsorgen alle 150 Einwohner ihr Abwasser zentral über die Kläranlage Löbejün.
Resterschließung in Löbejün
In der Stadt Löbejün erfolgt die Resterschließung der Schmutzwasserkanalisation in zwei Bauabschnitten:
- Investition: 3.266.929,45 € / Zuwendung: 1.536.540,32 €
Hier werden 73 Grundstücke mit 219 Einwohnern an das zentrale Abwassersystem angeschlossen.
Zukunftssichere Infrastruktur für Umwelt und Bürger
Mit diesen Maßnahmen wird ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität und zum Schutz der Umwelt in der Region vollzogen. Die zentrale Abwasserentsorgung sorgt für mehr Effizienz, Hygiene und Nachhaltigkeit.