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Halle (Saale)

Karte 

(wichtiger Hinweis: die Karte dient Ihnen zur groben Orientierung, wo sich die einzelnen Stationen befinden, um sich aber richtig führen zu lassen, lesen Sie sich bitte von Station zu Station oder nutzen Sie zusätzlich ein Navigationsprogramm)

Alternativ gibt es hier den Flyer zum Downloaden oder Ausdrucken.

1-Papierfabrik Kröllwitz

Die Papierfabrik Kröllwitz, auch als „Kefersteinsche Papierfabrik“ bekannt, von 1715 bis 1940 in Betrieb. Papier galt früher als seltenes und kostbares Gut, dessen Herstellung besonders aufwendig war und in Papiermühlen stattfand. Die Papiermühle wurde hier über 5 Generationen von der Familie Keferstein betrieben, ehe sie 1872 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden ist...weitere Informationen

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2-Solbad Wittekind

Das Solbad Wittekind, ehemaliges Kurbad im Wittekindtal. Die Solebadquelle ist bereits im 9. Jahrhundert entdeckt worden, doch alle Versuche, diese für die Salzherstellung zu nutzen, scheiterten. Als 1845 schließlich an gleicher Stelle ein verspundeter Solbrunnen gefunden wurde, war die frühere Salzherstellung weitestgehend in Vergessenheit geraten. Sole galt zu dieser Zeit als heilkräftigend, woraufhin der Kaufmann Heinrich Thiele einen großzügigen Bade- und Trinkhausbetrieb einrichtete...weitere Informationen

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3-Reichardts Garten

Das Projekt Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt verfolgt als denkmalpflegerisch-touristisches Netzwerk das Ziel der Wiederentdeckung des gartenkulturellen Erbes in Sachsen-Anhalt. Die teilweise bereits in Vergessenheit geratenen historischen Parks werden einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht.

Einer dieser Parks ist Reichardts Garten. Dieser ist ein ehemaliger Privatgarten des Komponisten Johann Friedrich Reichardt. Ein sehr bekanntes Werk Reichardts ist das wohl in jeder Familie gesungene Schlaflied: „Schlaf, Kindlein schlaf“.

Der Garten wurde Endes des 18. Jh. im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt. Hier ist ein Netz aus verschlungenen Wegen und Treppen angelegt, die an zahlreichen Denkmälern vorbeiführen.

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4-Landgestüt Kreuz

Das Landgestüt Kreuz, am Kreuzvorwerk, das seinen Namen wegen dem kreuzförmigen Grundriss des Gestütes erhielt. 1888 als Königliches Landgestüt Kreuz entstanden, muss die Pferdezucht so erfolgreich gewesen sein, dass bereits drei Jahre später 95 Pferde hier untergebracht waren – bis 1913 stieg deren Zahl noch auf 150 an...weitere Informationen

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5-Landesheilanstalt Nietleben

Die Landesheil- und Pflegeanstalt Nietleben, ehemalige Nervenheilanstalt, die als eine der fortschrittlichsten ihrer Zeit galt. In der Anlage aus mehreren Anstaltsgebäuden, die baulich ein Carré bildeten, fanden die Patienten optimale Bedingungen bei ihrer medizinischen Versorgung – teilweise waren hier bis zu 950 Menschen untergebracht...weitere Informationen

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6-Villa Lehmann

Die „Villa Lehmann“ gehört zu den imposantesten Villenbauten, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Giebichenstein (bis 1900 noch ein Vorort von Halle) gebaut wurden. Der Hausbau war zu dieser Zeit vom Grundgedanken getragen, den bürgerlichen Wohlstand nach außen zu repräsentieren – was sich baulich an vielen Gestaltungselementen zeigt...weitere Informationen

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7-Steintorpalais

Das „Steintorpalais“, ehemaliges Arbeits- und Berufsamt, auf dessen Grundfläche sich früher der historische Gasthof „Grüner Hof“ befand, in dem es häufig zu Saufgelagen unter Studenten kam. 1929 wurde dieser nach langer öffentlicher Diskussion abgerissen und durch einen Verwaltungsneubau ersetzt...weitere Informationen

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8-Neumühle

Die Neumühle am Mühlgraben ist die älteste der einst fünf Mühlen im Bereich der Mühlpforte. Die Mühle, ursprünglich als „novum molendinum“ bezeichnet, wurde von Mönchen des Dominikanerklosters errichtet und im Jahr 1283 an das Kloster Neuwerk verkauft, von dem sie bis zur Reformationszeit betrieben wurde. Anfang des 16. Jahrhunderts ging sie an die Stadt Halle und wurde an verschiedene Müller verpachtet...weitere Informationen

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9-Spukhaus

Im „Spukhaus“ soll es nach langjährigem Leerstand und Verfall – will man den Worten einiger Hallenser glauben – noch heute spuken. Der dreigeschossige Fachwerkbau mit seinem mehreckigen Erker ist zeitlich nicht genau zu datieren, baulich lässt sich das Haus aber auf die Renaissancezeit zurückführen, da ein Teil der Balkenkonstruktion noch von 1525 stammt. Über die Jahrhunderte wechselten häufig die Besitzer. Bevor es in Verfall geriet, befand sich hier 1950 ein Geschäft des Lederhändlers Heinrich Pfafferott. Bei der Sanierung (ab 2012) wurde das Haus nahezu komplett abgebaut und anschließend neu errichtet...weitere Informationen

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10-Goldenes Schlösschen

Das „Goldene Schlösschen“, hieß ursprünglich „Herberge zum Güldenen Schlösschen“. Hier soll sich Martin Luther 1545 aufgehalten haben. In dem Haus wohnte damals auch Justus Jonas (1493-1555), Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Wittenberg und seit 1541 Prediger der Marienkirche, der damals neuen Hauptkirche der Stadt. Justus Jonas war ein alter Mitstreiter Luthers, der ihn schon 1521 auf dem Reichstag zu Worms begleitet hatte. Eine Gedenktafel an der rechten Seite der Hausfront erinnert noch heute an Luthers Besuch...weitere Informationen

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11-Schweizerhaus

Das „Schweizerhaus“, erhielt diesen Beinamen durch seine markante, repräsentative Fachwerkkonstruktion im Schweizer Stil. 1853/54 von dem Stärke-Unternehmer Johann Christoph Haller erbaut, war es zunächst weniger als Wohnhaus, sondern vielmehr für die industrielle Produktion von Stärke ausgelegt...weitere Informationen

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12-Zur Goldenen Rose

„Zur Goldenen Rose“, ist einer der ältesten noch vorhandenen, historischen Gasthöfe in Halle (1479 bereits urkundlich genannt). Der Alte Markt bildet das Zentrum der ursprünglichen Altstadt von Halle, so dass sich an seinen drei Hauptzugangsstraßen Gasthöfe befanden, darunter das „Goldene Schlösschen“ in der Schmeerstraße, der „Goldene Pflug“ in der Straße „Alter Markt“ und die „Goldene Rose“ in der Rannischen Straße...weitere Informationen

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13-Gasometer am Holzplatz

Die ehemalige städtische Gasanstalt, von der aus Gas in die Innenstadt geliefert worden ist. 1972 wurde sie stillgelegt, nur der große kreisrunde Gasbehälter (Gasometer) von 1891 ist noch erhalten geblieben. Durch den jahrzehntelangen Gaswerksbetrieb war der Boden stark kontaminiert, sodass auf dem Gelände eine Altlastensanierung durchgeführt werden musste...weitere Informationen

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14-Freyberg Brauerei

Mit der Industrialisierung begann sich Halle zu einem bedeutenden Brauereistandort zu entwickeln, zeitweise galt die Freyberg-Brauerei sogar als die größte Privatbrauerei Deutschlands. Die Brautradition geht auf den Stärkefabrikanten Christian Gottfried Rauchfuß zurück, der 1816 das Unternehmen am Großen Berlin gründete. Später wurde die Produktion von Hermann Freyberg, einem seiner Nachfolger, hierher verlegt. Das Betriebsgelände ist historisch gewachsen, die Bierproduktion wurde ständig erweitert (1931 wurden 100.000 Hektoliter Bier produziert). Ein eindrucksvoller Anblick bietet sich vom gegenüberliegenden Saaleufer – zu sehen ist das Schwankhallengebäude von 1912, in dem früher die Fässer sterilisiert und abgedichtet worden sind. Meisterbräu, wie der Markenname des gebrauten Bieres lautete, wurde noch bis 1996 hier produziert. Mittlerweile wird das Objekt saniert. Hier sollen exklusive Loftwohnungen entstehen.

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15-ehemalige königliche Eisenbahndirektion

Am 1. April 1895 wurde die Königliche Eisenbahndirektion Halle an der Saale gegründet. Das Streckennetz umfasste zu diesem Zeitpunkt 1900 Kilometer. Verkehrspolitisch war Halle zu dieser Zeit eine bedeutende „Drehscheibe“ Preußens, kreuzten sich doch hier wichtige Verbindungen zwischen Schlesien und den westlichen Provinzen mit den Nord-Süd-Routen von Magdeburg und Berlin nach Süddeutschland...weitere Informationen

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